Wer kennt es nicht aus Kindertagen: Die Mutti oder Omi war sofort zur Stelle mit dem Tiegel Ringelblumensalbe, wenn man sich die Haut "verletzt" hat oder Pickel, Risse oder Rötungen das Wohlgefühl einschränkten. Die Ringelblumensalbe hat's gerichtet. Seit vielen Jahrhunderten wird Ringelblumensalbe verwendet und es ist schön, dass das Wissen um diese Blüte nicht verloren gegangen ist.
Zur Anwendung benötigt man nur sehr wenig. Am besten entnimmt man die Ringelblumensalbe mit einem Holzspatel und verteilt die Salbe auf die vorher gereinigte Haut. Die Salbe zieht sehr gut ein und hinterläßt ein seidiges - aber kein fettiges/ unangenehmes Gefühl.
Die Salbe besteht aus drei Grundsubstanzen (Ringelblumenblüten, Bienenwachs und Olivenöl) und hier im Besonderen wird sie noch mit etwas Lawendelöl (zur Verfeinerung der Duftnote) angereichert.
Das Ringelblumenmazerat vereinigt seine hautregenerierende und wundlindernde Eigenschaft mit der hauterneuernden Pflegewirkung des Olivenöls. Das Bienenwachs dient als Konsistenzgeber. Lawendelöl dient aber nicht nur zur Bereicherung der Duftnote, es wirkt beruhigt auf die Grundstimmung des Menschen, wirkt durchblutungsfördernd und hat antimikrobiotische Eigenschaften.