Zugegeben ... konsequent ohne den klassischen Tesafilm aus Plastik im Haushalt auszukommen, bedarf einer Umgewöhnungszeit. Aber nehmt Euch die Zeit, denn es lohnt sich - besonders für Eure Kreativität.
Sobald der alte Tesa-Abroller leergelaufen ist, füllt ihn nicht mehr nach. Und dann versucht, die Lösung, die früher der "Tesa" praktisch ohne großes Murren übernommen hat, mit anderen Materialien zu realisieren. Besonders in diesen Momenten merke ich immer wieder, wie mich ein Plastikprodukt fest im Griff hatte und es fast unmöglich erschien ohne Tesa weiterzuleben.
Fühlt Euch eingeladen, es ohne Plastikklebeband zu versuchen. Ihr werdet sehen, irgendwann wundert man sich eher darüber, warum man nicht schon früher auf die alternativen Lösungen gekommen ist. Heute mache ich ganz Vieles wieder mit Binden anstatt kleben. Aber die Deutsche Post fand meinen Erfindungsreichtum in der Bindetechnik beim Zuschüren von Paketen gar nicht toll. Die ersten von unseren OnlineLaden - Kunden können sich sicher noch daran erinnern, unsere Pakete waren hübsch mit Kordelband verschlossen. Das war für uns immer viel Arbeit, aber es machte auch viel Freude, Euch die Pakete mit vielen Knoten fest und zuverlässig zu verschließen. Aber irgendwann wurde es der Deutschen Post doch zu wild und sie baten uns darum, sofort unsere Pakete anders zu verschließen, denn die Schnürre könnten sich in die rasend schnell laufenden Transportbänder verfangen.
Seitdem benutzen wir dieses selbstklebende Papierklebeband. Das ist stabil, umweltfreundlich und hat uns von der leichten Handhabung sehr überzeugt. Den Praxistest hat es eindeutig gewonnen. Man kann es mit der Hand abreisen oder in ein handelsüblichen Abroller einspannen. Es ist unbeschriftet, aber es läßt sich sehr gut beschriften. Also Plastik adè ... willkommen Papier und Naturkautschuk.